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Südbahn-Elektrifizierung darf nicht verschoben werden

Presseinformation, Ulm, 19. Dezember 2011

Versprechungen zur Volksabstimmung über Stuttgart 21 müssen eingelöst werden

Mit Verwunderung und Enttäuschung hat der ökologische Verkehrsclub Deutschand (VCD) zur Kenntnis genommen, dass die Elektrifizierung der Südbahn durch Bundes­verkehrsminister Ramsauer verzögert wird. Entgegen der Versprechungen im Vorfeld der Volksabstimmung über Stuttgart 21 sei mit einer baldigen Realisierung nicht zu rechnen, da die Ausbaumaßnahme nicht im Investitionsrahmenplan des Bundes­verkehrsministeriums bis 2015 enthalten sei.

Der Ulmer VCD-Sprecher Werner Korn sagte: „Die Aufnahme der Südbahn-Elektri­fi­zierung in die Liste ‚weiterer wichtiger Projekte’ist für die Region zu wenig. Diese Projekte werden frühestens ab 2015 in Angriff genommen. Da aber schon für die Umsetzung der Projekte im ‚prioritären Bedarf’bis zu 8 Milliarden Euro fehlen, ist mit massiven Ver­zögerun­gen bei den nicht prioritär eingestuften Projekten zu rechnen.

Der VCD fordert sowohl die lokale und regionale Politik als auch Minister Ramsauer auf, den Versprechungen im Vorfeld der Volksabstimmung zu Stuttgart 21 Taten Folgen zu lassen. „Damit die vergleichsweise günstige Südbahn-Elektrifizierung nicht Gefahr läuft immer weiter verschoben zu werden, muss sie in den prioritären Bedarf des Investitionsrahmenplans bis 2015 aufgenommen werden“, so Werner Korn.


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